Mit diesem unseren Zweitnamen – Christen – bekennen wir mit den Worten des Philipperbriefes (2, 9-11):
Gott hat Christus Jesus erhöht
und hat ihm den Namen gegeben,
der über alle Namen ist,
dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie,
die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
und alle Zungen bekennen sollen,
dass Jesus Christus der Herr ist,
zur Ehre Gottes, des Vaters. Amen.
- 24.06.2014 Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind
24.06.2014 Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind
Hier geht es ihm nur um das Positive, das Erfreuliche an dieser Vorstellung. Ja, Sie sind, ich bin für unseren Schöpfer kein unbeschriebenes Blatt, kein schemenhafter Fremder, mit dem er nichts zu tun haben wollte. Im Gegenteil! Er kennt mich! Er selbst hat in meinem wie in Ihrem Leben Gelegenheiten gesucht und gefunden, sich bekannt zu machen. Nun muss ich zugeben: Menschen, die in einer christlichen Familie aufgewachsen sind, die (wie man heute sagt) "christlich sozialisiert" sind, haben da Vorteile. Das Gute für alle anderen ist aber: Gott hat sich nicht auf solche Leute spezialisiert. Das zeigt sich schon bei der Art und Weise, wie er zu uns gekommen ist. Er ist nämlich das geworden, was wir auch sind: ein Mensch, der Jesus hieß. Aber das war nur der Anfang. Jesus hat sich, als er anfing, für Gott in dieser Welt zu arbeiten, nicht nur an die gewandt, die sowieso schon religiös waren. Nein, er hatte sie alle im Blick: die Frommen und die Gottlosen, die Armen und Reichen, die Anständigen und die Unanständigen.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit noch auf die Stellen Off. 13, 8; 17, 8; 20, 12 usw. verweisen. Alle diese und andere Stellen bezeugen uns, dass im Himmel Bücher geführt werden, welche die Namen der einzelnen festhalten; somit dürfen wir annehmen, dass das Wort Jesu in Lk. 10, 20 auch darauf hinweist. Ph. W.
Antwort B
Wir können auf Grund der Schrift wohl annehmen, dass ein Unterschied besteht zwischen " Namen in dem Himmel angeschrieben " und dem " Buch des Lebens ". Beim ersteren scheint es sich um die himmlische Bestimmung, die damit verbundene Stellung mit ihren Segnungen und ihrer Herrlichkeit, zu handeln, im Gegensatz zur irdischen Berufung, Hoffnung und Segnung, z. B. wie bei Israel. Dies ist auch ersichtlich aus Hebr. 12, 23, wo von " der Versammlung der Erstgeborenen, die in den Himmeln angeschrieben sind ", gesprochen wird. Sie unterscheiden sich von den alttestamentlichen Heiligen, von denen als " Geistern der vollendeten Gerechten " Erwähnung getan wird. Wenn wir Lk. 10 sowohl wie Hebr.
Die Frage nach dem ewigen Leben. Der barmherzige Samariter 25 Und siehe, da stand ein Gesetzeslehrer auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe? 26 Er aber sprach zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? 27 Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft und deinem ganzen Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« (5. Mose 6, 5; 3. Mose 19, 18). 28 Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu das, so wirst du leben. 29 Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: Wer ist denn mein Nächster? 30 Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab nach Jericho und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und machten sich davon und ließen ihn halb tot liegen. 31 Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und als er ihn sah, ging er vorüber. 32 Desgleichen auch ein Levit: Als er zu der Stelle kam und ihn sah, ging er vorüber.
Dieses Wort gab den Jüngern die Kraft und Vollmacht zur Predigt und zur Heilung von Kranken. Und sie waren wohl selbst etwas erstaunt über die Früchte ihres Einsatzes. Sie kamen zu Jesus zurück und jubelten: "Herr, auch die bösen Geister sind uns Untertan in deinem Namen. " Das hätten sie selbst nicht gedacht: plötzlich halten sie Macht über lebensbedrohliche Mächte. Ich kann die Euphorie verstehen. Sie hatte nur einen Haken: sie drohte den Jüngern zu Kopf zu steigen. Ich stelle mir vor, wie die Gedanken schon zu purzeln begannen: Toll, was wir können! Mensch, wir könnten die Welt befreien! Mit uns ist zu rechnen! Genau das wollte Jesus nicht. Im Übrigen ist die Christenheit auch später immer wieder anfällig für diese Versuchung gewesen. Sie rechnete sich selbst zu, was sie lediglich als Gabe für ihren Dienst anvertraut bekommen hatte. Und sie meinte manchmal gar, sie könnte die Welt ins Paradies zurückverwandeln. Dabei verlor sie aber den Grund ihres Daseins aus dem Blick. Jesus schüttet kaltes Wasser in die flammenden Reden der Jünger: Das, was ihr erlebt habt, ist nicht entscheidend.
Mein Name ist im Himmel verzeichnet?! Ich bin bei Gott kein unbeschriebenes Blatt – kein Fremder/keine Fremde?! Gott kennt mich, Dich und Sie ganz genau! Er kennt unseren Namen, ob einzigartig, ob kurz oder lang, schwer zu schreiben oder auszusprechen. Gott kennt uns und das Beste ist, wir müssen gar nichts dafür tun, dass er uns kennenlernt. Vielmehr sucht Gott immer wieder nach einer Gelegenheit, sich uns hier auf Erden schon bekannt zu machen. Er machte sich Mose bekannt, als er ihm seinen Namen sagte: "Ich bin, der ich bin". Er machte sich uns bekannt durch Jesus, seinen Sohn. Gott kennt uns und möchte, dass wir ihn hier auf Erden schon kennenlernen noch bevor wir in die Ewigkeit eintreten. Das ist eine unverdiente Gnade, für die ich Gott in Ewigkeit nicht genug danken kann. Das sollten wir nicht vergessen. Pfarrerin Christiane Fiebig-Mertin
Niemand wird behaupten, dass alle, die da vorgeben, Leben zu haben, solches wirklich besitzen (vergl. Mt. 25, 1-13). Spricht aber die Schrift vom Buche des Lebens, welches Gott hat, dann hören wir nie etwas vom Auslöschen, sondern das Gegenteil: es ist die Ursache ihrer Bewahrung und Vorrechte. Siehe sorgfältig Phil. 4, 3; Off. 13, 8; 17, 8 mit dem bemerkenswerten Zusatz: " von Grundlegung der Welt an " (was wir natürlich in Off. 3, 5 nicht finden) - Gott kennt das Ende von Anfang - ferner Off. 20, 12. 15; 21, 27. Leben aus Gott kann nie genommen werden, jeder aber sehe zu, dass er es wirklich in Christo habe! K. O. St.
Anmerkung des Herausgebers
Wir haben diesen letzteren ernsten Worten nur noch die Frage an die teuren Leser hinzuzufügen, ob ihr Name unauslöschlich im Buche des Lebens ist; d. h. wenn wir im Rahmen des Sendschreibens an Sardes bleiben - worunter manche treue Schriftforscher, wie wir glauben mit vielem Recht, den Protestantismus verstehen -, ist der Leser dieser Worte nur ein äußerer Bekenner des Lebens oder ein Besitzer des Lebens?
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