Es startet mit einem Paukenschlag: Das Orchester "l'arte del mondo" gibt am 18. August unter Dirigent und Gründer Werner Ehrhardt das Eröffnungskonzert im Altenberger Dom. Es spielt unter anderem Mozarts "Exsultate, jubilate", Zimmermanns "Sinfonie D-Dur" und Pergolesis "Salve Regina". Ein besonderes Highlight des Programms ist das Orchesterkonzert der Bamberger Symphoniker. Sie spielen am 21. September im Altenberger Dom Bruckners 9. Sinfonie. "Sie machen auf ihrer Europatour einen Zwischenstopp bei uns. Wir sind sehr stolz, dass wir dieses Konzert ermöglichen können", freut sich Keienburg. Bayer Philharmoniker zum Abschluss
Die Bayer Philharmoniker geben am 21. Oktober das Abschlusskonzert des Kultursommers, sie spielen Beethovens 9. Sie wollten eigentlich schon 2020, im Beethoven-Jahr in Altenberg spielen, das Konzert sei aber immer wieder verschoben worden. Das vollständige Programm mit weiteren Konzertterminen und allen Details wird in Kürze auf der Internetseite des Altenberger Kultursommers veröffentlicht.
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Kultur in Rhein-Berg: Unsere Wochenendtipps mit Theater, viel Musik und Kinderkunst
Das Orchester "l'arte del mondo" gestaltet das Eröffnungskonzert des Altenberger Kultursommers. Foto: Klaus Daub
Thomas Rausch
Birgit Eckes
19. 05. 22, 17:55 Uhr
Rhein-Berg -
Jede Woche sprechen Birgit Eckes und Thomas Rausch über das Kulturleben im Rheinisch-Bergischen Kreis. Was war diese Woche ein Highlight oder hat überhaupt nicht gut funktioniert? Wie verändert sich die Kulturlandschaft in Bergisch Gladbach und den Kommunen im Kreisgebiet? Worauf können sich kulturinteressierte Bürgerinnen und Bürger in Zukunft freuen? Im Wechsel beantworten unsere Autoren diese Fragen und geben Tipps fürs Wochenende. Foto: Arlinghaus, Hahn (Montage)
Wohin geht's am Wochenende? Musikmix in der Aula
Streicher (Symbolbild)
Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Das Schulkonzert "Kultur vom Stein" am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Rösrath findet wieder vor großem Publikum in der Schulaula statt: am Freitag, 20. Mai, 19.
Als Baumaterial wurde, wie beim Kölner Dom, der zeitgleich begonnen wurde, Trachyt vom Drachenfels verwendet. Der Chor wurde 1287 geweiht, die fertige Kirche 1379. Im Chorumgang sind sieben Kapellen zu finden, die Ende des 12. Jahrhunderts von den 107 Priestermönchen und 138 Laienbrüder rege für Messen genutzt wurden. Die strenge Form der Gotik im Innenraum beeindruckt noch heute die Besucher. Die ältesten Glasfenster sind im Chor zu sehen. Sie zeigen, gemäß der alten Zisterzienser-Regel, keine figürlichen Darstellungen und die Ornamente sind in den Farben bewusst blass gehalten. Das 1400 eingesetzte prächtige Westfenster hält sich mit seiner Farbigkeit und den figürlichen Darstellungen bereits nicht mehr an die strenge Ordensregel des einfachen Bauens. Das Fenster ist das größte gotische Kirchenfenster nördlich der Alpen. Es stellt das himmlische Jerusalem dar. Die beiden Stifter Anna von der Pfalz und Wilhelm II. von Berg sind als kniende Figuren im Zentrum der Glasmalerei zu sehen.
Altenberger Weihnachtsmarkt 2010 - YouTube
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Kultur-Gesichter Ein Wiedersehen mit drei Jazz-Formationen, die auch schon vor ziemlich genau drei Jahren in Schloss Eulenbroich in Rösrath zu Gast waren, bot der "Lions Spring Jazz" im Schlosshof. Das Programm, war wie im Mai 2019: Die Musiker der Nachwuchsband "Watermelon Men", die studienbedingt zeitweise getrennte Wege gingen und nun wieder vereint sind, starteten. Auch sie freuten sich, endlich wieder vor Publikum zu spielen. Dann folgte die zweite Band um Sängerin Christine Schröder. Sichtlichen Spaß hatten Saxofon, Piano und Bass mit dem Schlager "Kauf dir einen bunten Luftballon" oder dem Charthit "Dieses Kribbeln im Bauch". Und mit dem Blick auf das momentane Kriegsgeschehen sang Schröder "What the World Needs Is Love" von Burt Bacharach. Tolles Zusammenspiel, ein exzellenter Sound und brillante Solos. Beim Lions Spring Jazz traten auch Christine Schröder und Band auf. Zum Schluss kamen die "Rösrath Allstars" auf die Bühne. Um den Drummer Willy Ketzer formierten sie sich in wechselnden Besetzungen und begeisterten das Publikum, mit einem nach vorne spielenden Groove, tollem Gesang, virtuosen Solos und gutem Zusammenspiel, obwohl sie keine feste Band sind.